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Counter-Technik: Fortschritte und To-do-Listen (Gastbeitrag)

Andreas Quenstedt • Okt. 21, 2021

#deutscherReiseRing #AndreasQuensted

Andreas Quenstedt ist der Geschäftsführer der Reisebürokooperation "Deutscher ReiseRing" und wurde von der Fachzeitschrift Touristik Aktuell zum Thema "Digitalisierung im Reisebüro" interwievt. 


Zusammen mit dem Vorstand des Deutschen Reisering und der IT-Arbeitsgruppe ist die Kooperation auf dem richtigen Weg, die Digitalisierung in den Reisebüros gut anzugehen, im Sinne von Reisebüro und Kunden (Thomas Dippe, Blogbetreiber).


Hier nun das ungekürzte Interview:


Die zunehmende Digitalisierung der Reisebüros sollte auch die Backoffice-Systeme betreffen. „Da hier zum Teil auch mit externen Kanzleien und gänzlich anderen Systemlandschaften umgegangen wird, ist der Harmonisierungsbedarf sehr groß“, sagt Andreas Quenstedt vom Deutschen Reisering.


Gerade Themen wie Zeiterfassung und Unterlagenerfassung sowie Lohn- und Rechnungswesen seien sehr zeitintensiv und müssten technisch entsprechend weiterentwickelt werden.


„Stetiger Austausch mit IT-Anbietern“

Quenstedt, der beim Reisering die Geschäftsstelle leitet, setzt dabei auf „einen stetigen Austausch mit den IT-Anbietern“. Dabei gehe es allerdings um mehr als „nur“ Backoffice-Themen, ergänzt Reisering-Vorstand und IT-Beirat Raik Quakatz.


Ziel sei es, neben den Prozessen im Backoffice und in der Buchhaltung auch jene in der Beratung und im Verkauf „weiter zu vereinfachen und zu beschleunigen“, betont Quakatz. Der Geschäftsführer von Siamar Reisen in Leipzig erwartet von den Partnern dabei „eine vorausschauende Sicht- und eine agile Planungsweise“. Nur so seien Reisebüros mittel- und langfristig „den sich schnell ändernden Anforderungen des Marktes mit hohem Service- und Verfügbarkeits-Level gewachsen “.


Lob für Midoffice-Systeme

Zufrieden ist Quakatz mit der Digitalisierung der Midoffice-Systeme sowie der Einführung von Tools wie der Terminvereinbarung. Sie automatisiere und synchronisiere Öffnungszeiten, Dienstpläne und Auslastung und ermögliche eine „dezentrale“ Kundenberatung.


Auch die technischen Möglichkeiten etwa von UI Office und Paxconnect seien aus dem „hybriden Reisebüro von heute nicht mehr wegzudenken“. Es seien „die kleinen Dinge, die die Digitalisierung ausmachen und Omnichannel ermöglichen“, ist der IT-Beirat des Deutschen Reiserings überzeugt.


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